Synopsis

Hinter ihren Falten verbirgt sich ein langes Leben. Ein Leben voller Glück, Leiden, Genuss und Verzicht. Der Malermeister Fredy Frey, die Lehrerin Ruth Frey, die Künstlerin Monica von Rosen, die Bewegungspädagogin Rita Maeder und der Trödler Urs Wydler blicken besinnlich und auch mit einem Schmunzeln zurück und erzählen uns, ob sie im Leben die waren, die sie sein wollten. Sie nehmen uns ein Stück mit auf ihren Lebensweg und schildern, was ihr Leben geprägt hat, was sie bereuen und was sie nie vergessen werden, wie sich ihr persönliches Altsein anfühlt und warum es sich denn lohnt, alt zu werden. Die fünf Protagonisten leben vor, wie sie sich weiter entfalten und sich ihre nahe Zukunft vorstellen, gleichzeitig aber auch loslassen und stetig Abschied von Geliebtem und Gelebtem nehmen müssen. So denken die fünf Protagonisten über ihre Zukunft und ihre Vergangenheit nach, jeder auf seine Art und Weise. Worin sich aber alle einig sind, ist, im Alter die Freiheit zu haben, nichts mehr zu müssen: mit einer gewissen Gelassenheit nichts mehr beweisen zu müssen, nicht mehr stark sein zu müssen, nicht mehr schön sein zu müssen, sich frei zu fühlen und stets sagen zu können, was man gerade denkt, ohne auf Konsequenzen achten zu müssen. Diese Freiheit sei ein Genuss. Was wird bleiben und was wird gehen, wenn Menschen wie die fünf Filmprotagonisten diese Welt verlassen? Und ist es Menschen, die gehen, überhaupt wichtig, zu wissen, was von ihnen bleibt und was die Nachgeneration darüber denkt? Wir werden es erfahren.